Ich bin entspannt und frei von Stress.
Stress ist ein Phänomen, das heute sehr weit verbreitet ist. Jeder hat es schon mal erlebt. Ob in der Arbeit oder in der Freizeit, heute herrscht viel Stress. Da du so vieles wie möglich erleben und nichts verpassen willst, stresst du dich. Die unzähligen Möglichkeiten, die es heute gibt willst du vollständig ausschöpfen, weshalb du nicht nur geschäftlich, sondern auch privat gestresst bist. Das zur Ruhe kommen fehlt. Du bist getrieben und hetzt von einer Aufgabe zu nächsten. Doch zu oft kommt die Entspannung zu kurz und du nimmst dir keine Zeit für dich. Hier sind ein Paar Quicktipps für dich:
1. Bewegung macht glücklich
Bewegung ist wohl eines der effektivsten Methoden um Stress abzubauen und zu entspannen. Denn durch die Bewegung schüttet dein Körper Seratonin aus, dieses wird auch Glückshormon genannt. Und gleichzeitig wird Cortisol, also das Stresshormon, abgebaut. Durch Sport und Bewegung wirst du glücklicher und entspannter. Also los auf die Yogamatte, raus an die frische Luft für einen Spaziergang oder ab ins Fitness-Studio.
2. Achtsamkeit bringt Fokus
Achtsam zu sein bedeutet voll und ganz in diesem Moment zu sein. Und deinen Fokus nur auf eine Sache zu konzentrieren. Dass heisst folglich kein Multitasking zu betreiben, sondern wirklich 100% da sein, wo du gerade bist. Das kannst du jederzeit, überall und bei allem was du tust machen. Das kannst du zum Beispiel jetzt gerade mit deiner Wahrnehmung machen, indem du diese zu deinem Atem bringst.
3. Bewusster Atem
Der Atem ist ein Instrument des Körpers und er ist immer da. Er fliesst und funktioniert, ohne dass du irgendetwas dafür tun musst. Er ist ein guter Anker, um dich in den jetzigen Moment zu holen. Entweder nimmst du deinen Atem einfach nur bewusst wahr, ohne ihn zu bewerten, dies kannst du auch in einer Meditation tun. Oder du nimmst lange tiefe Atemzüge in deinen Bauchraum.
4. Bodyscan – Entspannung
Das ist meine Lieblingsübung, um in die Entspannung zu kommen. Sie wirkt bei mir wirklich wunder. Ich gehe meinen ganzen Körper durch von unten bis oben. Dass heisst, ich lege mich hin und bringe mein Bewusstsein in meine einzelnen Körperteile. Du fängst am besten bei den Füssen an, gehst dann weiter zu den Unterschenkeln, Knien, Oberschenkeln, Hüfte und so weiter, bis du ganz oben angelangt bist. Nimm dir dafür soviel Zeit, wie du benötigst.
5. Selbstliebe praktizieren
Hier geht es mir vor allem darum, dass du dir Zeit für dich nimmst. Du kannst nur zur Ruhe kommen, wenn du gut auf dich acht gibst. Was immer dir persönlich gut tut, nimm dir bewusst Zeit dafür. Sei es ein Bad, ein gutes Buch oder einfach nur zu sein. Es soll für mehr Entspannung in deinem Alltag sorgen.
6. Positives Denken
Ganz wichtig ist dieser Punkt. Denn genau das vernachlässigen wir leider alle viel zu oft. Finde in jeder Situation und Begebenheit das Positive. Also mach es dir zu der Aufgabe immer das Gute zu sehen. Und finde jeden Tag etwas, für das du dankbar sein kannst. Nimm den Stress als deinen Freund an. Mache dir bewusst, dass du dadurch die Möglichkeit hast zu wachsen.
7. Entspannte Pausen machen
Gelassenheit ist es in jeder Situation Zeit zu haben, eine Pause zu machen. Deshalb nimm dir diese Zeit, ganz besonders in stressigen Phasen wirst du die Pausen brauchen, um dich zu erholen. Gönne dir hin und wieder auch einen Tag, der voll im Zeichen der Anti-Produktivität steht, wo du nichts vorhast und einfach nur spontan sein kannst.
8. Nein sagen
Lerne immer öfters «Nein» zu sagen zu anderen und «Ja» zu dir selbst. Du selbst hast erste Priorität in deinem Leben und solltest deshalb gut auf dich acht geben. Somit hast du auch die Kraft deinen Mitmenschen mehr zu geben zu können. Und merke dir, je mehr du nein sagst, desto stärker wird dein «Ja».
9. Der Freude folgen
Tue das, was dir Freude bereitet. Wenn du deiner Freude folgst, dann wirst du mit Leichtigkeit und spielerischen Gelassenheit an die Dinge herangehen. Alles wird dir viel einfacher fallen. Dein Zufriedenheitslevel steigt und dein Stresslevel singt. Tue auch in stressigen Situationen etwas, dass dir Freude macht, um deine Entspannung zu fördern.
10. Planen
Ein sehr praktischer Tipp ist es, eine Liste zu schreiben. Nur so erhältst du einen Überblick über die gesamte Situation und kannst besser planen. Durch das Planen kannst du dir effektiv Stress von deinen Schulten nehmen. Und setze dir dabei ganz klare Prioritäten. Markiere die wichtigsten Aufgaben.
Ich hoffe dieser Beitrag kann dir in Zukunft helfen, dass du schneller in die Entspannung kommst und Stress rascher abbaust. Frage dich nun selbst, was hilft dir dabei zu entspannen und Stress abzubauen?
Zum Schluss noch ein paar reflektierende Fragen für dich:
- Warum bin ich gestresst?
- Ist es noch relevant, wenn ich das Problem vom Mond aus betrachte?
- Wie sieht das Problem in 5 Jahren aus?
Die Inspiration für diesen Blogbeitrag lieferte der Blog Entspannungsblog. Schau gerne mal bei dem Blog vorbei. Er hat sehr wertvolle Inputs und bald wird darauf ein Beitrag zu diesem Thema veröffentlicht.
Lies in dem Blogbeitrag Stress ist nur eine Reaktion in deinem Körper, warum Stress auch manchmal gut für dich ist.
Bis bald
Deine Achtsamkeitsbloggerin
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2 thoughts on “10 Tipps für mehr Entspannung und weniger Stress”