Oder wie du beim Nachdenken, Probleme erschaffst.
Das Denken an sich
Jeden Tag denkst du etwa 60’000 Gedanken.
Das Denken hat uns viele Vorteile in unserem Leben gebracht. All diese wundervollen Erfindungen wären nicht möglich gewesen, wenn wir nicht denken könnten. Unser Leben wäre heute nicht so einfach und angenehm, wie es ist.
Zu viel ist los in deinem Kopf. Du bist dauern beschäftigt und wenn du planst nichts zu tun, dann tust du trotzdem etwas. Auch in deiner Freizeit willst du so viel, wie möglich machen, denn sonst hast du das Gefühl das Leben nicht auskosten zu können.
Das ständige Umherwirbeln führt dazu, dass du nicht mehr abstellen kannst und dein Hirn darauf trainiert ist ständig zu denken.
Bringt das Nachdenken immer einen Lösungsansatz hervor?
Oft grübelst du, weil du denkst, dass du, wenn du lange genug darüber nachdenkst, eine Lösung für dein Problem finden wirst.
Doch Denken und Grübeln ist nicht das gleiche. Beim aktiven Denken geht es darum eine Lösung für ein Problem zu finden und dieses zu beheben. Doch beim Grübeln, denkst du zwar, das ist dasselbe, doch je länger du darüber nachdenkst, desto unglücklicher wirst du. Abends vor dem Einschlafen oder morgens nach dem Aufwachen ist das Grübeln besonders stark.
5 Wege um das Grübeln stoppen
- Ablenkung:Lenke dich ab und tue etwas anderes. Dies ist zwar nur ein kurzfristige, aber dennoch sehr effektive Methode.
- Rufe in deinem Kopf ein lautes «STOPP»: Immer wenn du dich beim Grübeln ertappst, dann sage dir «STOPP». So kannst du dich aktiv aus der Situation herausholen.
- Schreibe deine Gedanken auf: Wenn du die belastenden Gedanken aufschreibst, dann sind sie aus deinem Kopf, du kannst sie loslassen.
- Welchen Nutzen hat es? Überlege dir, ob es dir etwas bringt, wenn du länger darüber nachdenkst oder nicht.
- Reduziere Stress: Sobald wir viel Stress haben, kommen wir im Alltag oft ins Grübeln und unser Kopf will gar nicht mehr aufhören über Probleme nachzudenken. Deshalb solltest du dir Prioritäten setzen.
Ich hoffe sehr, dass diese Tipps dir weiterhelfen konnten. Lies dazu auch gerne noch den Blogbeitrag: 10 Tipps für mehr Entspannung und weniger Stress
Bis Bald
Deine Achstamkeitsbloggerin
Hallo
Ich bin zur Zeit sehr bedrückt,weil der Stress mich sehr belastet.Oft grüble ich nach und komme zu keinem Ergebnis.Ich habe mich vom Arzt raus nehmen lassen und versuche gerade mich zu erholen und dies ist garnicht so einfach.Morgens beginne ich mit Atemübungen und nehme eine Erleichterung wahr.ich wollte so viele Dinge tun die mir gut tun und merke gerade das ich die langsamkeit brauche und auch das mal nichts tun.Das bin ich garnicht mehr gewohnt und es verlangt mir grosse Mühe ab.
Liebe Mona, ich hoffe es geht dir besser. Merke, dass alles nur eine Phase ist und auch das vorübergeht. Nimm dir viel Zeit für dich und für bewusste Langsamkeit. Auch das kann und darf man wieder neu lernen 😉